Meine 1-Meter-Garderobe Teil 8 – Kurzpulli: neue Wege im Kleiderschrank

Manchmal muss man in der Mode Experimente wagen- auch beim Nähen. Selbstgenähte Kleidung kann up to date sein und Dinge aufgreifen, die man aktuell auch in Geschäften findet. Kurzpullover oder Crop-Shirts sind für mich Neuland, trotzdem stelle ich heute meinen ersten Taillenpullover "Astoria" nach dem Schnittmuster vom Seamwork-Mag vor.

Mode und Mut- zwei Dinge, die fest zusammengehören. Ohne Mut etwas neues auszuprobieren geht der Spaß an der Mode verloren, manchmal machen modische Experimente mutig, und manches braucht nach dem ersten Einsatz etwas Zeit bevor man wirklich etwas damit anzufangen weiß.
Bei mir hatten es im letzten Jahr zwei Stücke schwer: Mein schwarzer Bleistiftrock, den ich in einem Anfall von "Dinge die in jeden Kleiderschrank gehören" genäht hatte und mein Kurzpullover "Astoria" von Seamwork. Für den Pullover war ich nicht mutig genug. Das will ich nun aber ändern und habe mir direkt noch ein Experiment abgerungen: pflaumenfarbenen Lippenstift.

Manchmal muss man in der Mode Experimente wagen- auch beim Nähen. Selbstgenähte Kleidung kann up to date sein und Dinge aufgreifen, die man aktuell auch in Geschäften findet. Kurzpullover oder Crop-Shirts sind für mich Neuland, trotzdem stelle ich heute meinen ersten Taillenpullover "Astoria" nach dem Schnittmuster vom Seamwork-Mag vor.

Ich hatte bereits an anderer Stelle berichtet, dass ich das Seamwork-Magazin (Werbelink) abonniert habe, ein englischsprachiges E-Mag, das jeden Monat zwei neure Schnitte und viel Lesenswertes rund ums Nähen bietet. In meinem Kopf sind die Schnitte zwart weniger päsent als andere Ebooks, aber ich habe sie im vergangenen Jahr doch des öfteren genutzt, beispielsweise für meinen Badeanzug. Das Schöne ist, dass man nicht die Schnitte nehmen muss, die neu erscheinen sondern über die Gutschrift von Credits dann Schnitte aus dem Seamwork- und Colette-Sortiment aussuchen kann, wenn man möchte. So hat man auch die Möglichkeit ältere Schnitte zu wählen, die erschienen sind bevor man das Abo begonnen hat.

Manchmal muss man in der Mode Experimente wagen- auch beim Nähen. Selbstgenähte Kleidung kann up to date sein und Dinge aufgreifen, die man aktuell auch in Geschäften findet. Kurzpullover oder Crop-Shirts sind für mich Neuland, trotzdem stelle ich heute meinen ersten Taillenpullover "Astoria" nach dem Schnittmuster vom Seamwork-Mag vor.

Als ich im letzten Jahr meinen Rock "Lola" veröffentlicht habe, brauchte ich auch passende Oberteile. In diesem Zuge hatte ich mir Astoria genäht, da ich die Kombination aus kurzen Pullovern und taillenhohen Röcken gerne mag.

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 Leider erwies sich der Pullover aber als minimal zu kurz um ihn mit Lola zu tragen, und fristete nachdem die Bilder gemacht waren ein ungeliebtes Dasein im Kleiderschrank. Dort lag er in Ermangelung von Kombinationsmöglichkeiten und hatte es aus dem gleichen Grund bisher nicht auf den Blog geschafft. Wie ich ihn auch kombinierte, es wollte nicht das Bild erfüllen, das ich in meinem Kopf von ihm hatte.

Manchmal muss man in der Mode Experimente wagen- auch beim Nähen. Selbstgenähte Kleidung kann up to date sein und Dinge aufgreifen, die man aktuell auch in Geschäften findet. Kurzpullover oder Crop-Shirts sind für mich Neuland, trotzdem stelle ich heute meinen ersten Taillenpullover "Astoria" nach dem Schnittmuster vom Seamwork-Mag vor.

Im Vergleich zu meinen anderen Kleidungsstücken ist Astoria etwas experimenteller. Als mein erster Kurzpulli musste er nicht nur für sich, sondern für seine ganze "Gattung" kämpfen. Vorallem um einen "partner in crime", ein passendes Unterteil, das ihm nicht die Show stiehlt und mir trotz der fehlenden Länge ein angezogenes Gefühl gibt.
Diesen Partner hat Astoria in Luciano gefunden. Der Rock fristete sein Schattendasein, weil er mit einem nicht passenden Futter ausgestattet war, dessen Entfernung ihn erst tragbar machte.

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Ein kleines Manko hat Astoria bei mir: Der schmale Streifen, der als Halsbündchen dient, ist leider nach wenigen Malen tragen etwas ausgeleiert. Ich habe für den kompletten Pullover zum ersten Mal einen Stoff aus Polen vernäht, den ich in einem Anflug von "Mal gucken wie die Stoffe so sind" bestellt hatte. Letztlich ist er nicht schlecht, aber durch eine andere Drucktechnik als man sie hier gewöhnt ist, verblassen die schwarzen Streifen recht schnell (gefühlt durch die mechanische Beanspruchung beim Waschen, sie sehen abgerieben und nicht einfach ausgewaschen aus), und der Stoff hat schnell an Dehnbarkeit verloren. Ich bleibe also lieber meinen bisherigen Stoffhändlern treu, denn die Qualität ist zwar nicht enttäuschend aber auch nicht so, dass sie die lange Reise rechtfertigt, oder ein Grund wäre den inländischen Händlern abtrünnig zu werden.

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Vielleicht werde ich mir nochmal die Mühe machen das Bündchen am Ausschnitt auszutauschen, dafür werde ich aber erst noch 1-2 Wäschen abwarten, wie sich das verblassen der Streifen gestaltet. Wenn sie weiter so rasant an Farbe verlieren lohnt sich der Aufwand nicht, da der Pullover dann wohl leider ein kurzes Leben haben wird.
Dass mein Kurzpullover damit unter Umständen nicht nur im modischen Sinn ein kurzes Leben haben wird, hinterlässt bei mir einen doppelt schalen Nachgeschmack bezüglich des "Fußabdrucks". 

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Eigentlich ist einer der Gründe aus denen ich nähe meine Abkehr von Fast-Fashion. Zu diesem Thema habe ich unter anderem am Fashion-Revolution-Day geschrieben. Dabei geht es nicht nur darum, dass die Arbeitsbedingungen unter denen Kleidung entsteht schlecht sind, sondern auch darum Kleidung zu schätzen und möglichst lange zu tragen, was bei guter Qualität kein Problem wäre. Ob der Pullover diesen Anspruch wird erfüllen können ist fraglich, und damit eigentlich eine Verschwendung von Stoff und Ressourcen....

Manchmal muss man in der Mode Experimente wagen- auch beim Nähen. Selbstgenähte Kleidung kann up to date sein und Dinge aufgreifen, die man aktuell auch in Geschäften findet. Kurzpullover oder Crop-Shirts sind für mich Neuland, trotzdem stelle ich heute meinen ersten Taillenpullover "Astoria" nach dem Schnittmuster vom Seamwork-Mag vor. 

Pullover: Astoria von Seamwork*, Sweat von Metryicentimetry
Rock: Luciano von UNIKATze* aus Stretrchgarbadine von Buttinette
Verlinkt: Rums

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